Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45

Eine Musik, die sich mit Leid und Tod, vor allem aber mit Trost und Hoffnung auseinandersetzt. Nach 40 Jahren die letzte Aufführung eines großen Oratoriums unter der Ltg. von KMD Christian Finke.

Das Oratorium erlebte seine Uraufführung 1869 in Leipzig. Der Titel "Ein Deutsches Requiem" zeigt an, dass ihm nicht die lateinischen Gesänge der katholischen Totenmesse zugrunde liegen. Brahms übersetzte auch nicht den gewohnten Text nur in deutsche Sprache. Vielmehr stellte er Verse aus dem Alten und Neuen Testament seiner Bibel zusammen, mit denen er ein „menschliches“ Requiem entwickeln konnte.

Brahms komponierte eine feierliche Musik, die sich mit der Frage nach Leid, Vergänglichkeit und Tod, vor allem aber mit Trost und Hoffnung für die Lebenden auseinandersetzt. Sowohl hinsichtlich der Besetzung mit gemischtem Chor, zwei Solostimmen und Orchester als mit einer Dauer von circa 70 Minuten ist das Requiem Brahms‘ größtes Werk.

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, für Soli, Chor und Orchester, op. 45

20 € / 15 €, erm. Vorverkauf

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